Hymenalrekonstruktion bei Vaginismus

Wie wird eine Hymenalkonstruktion bei Vaginismus durchgeführt?

Vaginismus ist ein häufiges sexuelles Problem, das sich in der Unfähigkeit zum Geschlechtsverkehr bei Paaren äußert. In einigen besonderen Fällen können Hymenalkonstruktionen zur Behandlung von Vaginismus erforderlich sein. Dieser Abschnitt enthält ausführliche Informationen über Hymenektomie (chirurgische Entfernung des Jungfernhäutchens) und Hymenotomie (chirurgische Durchtrennung des Jungfernhäutchens) bei Vaginismus. Übrigens bedeutet "himen" (Hymen) Jungfernhäutchen, "-tomie" bedeutet Durchtrennung und"-ektomie" bedeutet Entfernung.

Anatomische Ursachen machen etwa 10 Prozent des Vaginismus aus. Die restlichen 90 % sind psychologisch bedingt. Um dies festzustellen und eine eindeutige Diagnose des Vaginismus zu erstellen, ist eine einfache gynäkologische Untersuchung unerlässlich.

Wie wird Vaginismus diagnostiziert?

Eine gynäkologische Untersuchung ist für die Diagnose von Vaginismus unerlässlich. Mit einer einfachen visuellen Untersuchung, die weniger als eine Minute dauert, kann sowohl eine eindeutige Diagnose gestellt als auch das Ausmaß des Problems bestimmt werden.

Wie wird das Jungfernhäutchen untersucht?

Der erste Schritt bei Vaginismus ist die gynäkologische Untersuchung. Ob ein Problem mit dem Jungfernhäutchen vorliegt, lässt sich nur durch die Betrachtung der äußeren Genitalien auf dem gynäkologischen Tisch feststellen. Vor der Behandlung von Vaginismus wird das Jungfernhäutchen untersucht und die äußeren Genitalien werden visuell überprüft. Außerdem wird das Ausmaß dieses sexuellen Problems festgestellt. Ausreichende Kenntnisse und Erfahrungen des gynäkologischen Arztes sind für eine korrekte Diagnose ebenfalls unerlässlich. Bei angeborenen Problemen mit dem Jungfernhäutchen können chirurgische Verfahren und einfache chirurgische Eingriffe durchgeführt werden.

Wer kann sich einer Hymenalrekonstruktion zur Behandlung von Vaginismus unterziehen?

Die Beschaffenheit jedes Jungfernhäutchens kann von Geburt an unterschiedlich sein. In diesen Fällen können chirurgische Eingriffe Lösungen bieten.

Angeborene Anomalien des Jungfernhäutchens:

• Hymen mit Septum (Trennwand),
• Hochgezogenes (sichelförmiges) Hymen,
• Geschlossenes Jungfernhäutchen,
• Dickes, hartes und fleischiges Jungfernhäutchen.

Chirurgische Entfernung des Jungfernhäutchens (Hymenektomie)

Die Entfernung des Jungfernhäutchens wird "Hymenektomie" genannt. Die Hymenektomie wird je nach der Struktur des Jungfernhäutchens durchgeführt. Die Hymenektomie dauert im Durchschnitt etwa 15-20 Minuten. Mit der Sexualtherapie wird 1 Monat nach der operativen Entfernung des Hymens begonnen, damit auch der psychologische Teil des Problems bewältigt werden kann.

Chirurgische Durchtrennung des Jungfernhäutchens (Himenotomie)

Zur Behandlung von Vaginismus kann eine Hymenektomie durchgeführt werden, wenn das Jungfernhäutchen einen hohen Rand, aber eine dünne Struktur aufweist. Die Hymenotomie dauert im Durchschnitt 1-2 Minuten, und die Schnitte können an verschiedenen Stellen gesetzt werden. Sie kann in der Regel unter örtlicher Betäubung durchgeführt werden. Bei Patientinnen mit starken Angstzuständen kann jedoch eine Sedierung (leichter Schlaf) erforderlich sein. Mit den Sexualtherapien kann ein oder einige Tage nach dem Eingriff begonnen werden.

Hymenalrekonstruktion zur Behandlung und Beseitigung von Vaginismus

Zur Behandlung von Vaginismus sollten die operative Entfernung des Jungfernhäutchens von erfahrenen Ärzten durchgeführt werden. Dadurch wird der Heilungsprozess erheblich beschleunigt. Nach einer Operation des Jungfernhäutchens bei Vaginismus sollte auch eine psychologische Behandlung durchgeführt werden. Denn körperliche Probleme können mit der Zeit zu psychischen Problemen führen. Dauerhafte Ergebnisse bei Vaginismus lassen sich nur mit korrekten und wissenschaftlichen Methoden erzielen.