Dammschnittkorrektur

Dammschnittkorrektur

Als Perineum bezeichnet man den Bereich zwischen dem Scheideneingang und dem Anus. Bei der Dammschnittkorrektur handelt es sich um eine Operation zur ästhetischen Verbesserung des Dammbereichs. Sie wird im Allgemeinen gleichzeitig mit Vaginalstraffung durchgeführt.

Warum wird das Perineum beschädigt?

Der häufigste Grund ist, dass die während der Geburt vorgenommenen „Episiotomie“-Naben nicht gut heilen. Mit der Dammschnittkorrektur kann ein besseres ästhetisches Erscheinungsbild durch die Entfernung von Geburtsnarben (Episiotomienarben) erreicht werden, die schlecht verheilt sind oder eine Vertiefung oder Wölbung hinterlassen haben.

Somit wird das schlechte Erscheinungsbild alter Narben vollständig beseitigt.

Entzündungen und Wunddehiszenz nach der Geburt, schwierige und traumatische Geburten sowie Hausgeburten sind die häufigsten Ursachen für Dammrisse und schlechtes Aussehen.

Andererseits führen schlecht heilende Dammschnittnarben manchmal zu Schmerzen beim Geschlechtsverkehr. Auch Schmerzbeschwerden beim Geschlechtsverkehr können durch eine Dammschnittkorrektur gelindert werden. Die Operation kann auch bei Frauen durchgeführt werden, die kein Kind zur Welt gebracht haben. Durch die Entfernung der Hautfalten zwischen der Vagina und dem Anus erhält dieser Bereich ein immer ebeneres Aussehen.

Bei einem ästhetisch ideal aussehenden Damm sollten keine Geburtsstiche oder Hautfalten vorhanden sein. Der Damm sollte vom helleren Ton, eben und straff sein und der Abstand zwischen dem Anus und der Vagina sollte möglichst lang aussehen.

Was kostet eine Dammschnittkorrektur?

Die Kosten für eine Dammschnittkorrektur variieren je nach Operationsmethode, Art der Anästhesie und der Praxis. Die besten Ergebnisse lassen sich nur mit Operationen erzielen, die von erfahrenen Chirurgen durchgeführt werden.